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Spielerisch den Umgang mit iPads und iPhones lernen (Vorabdruck des Artikels vom 20.11.20 in der RZ)

Aktualisiert: 16. Apr. 2022



Vor 5 Jahren begannen die SilverSurfers ihre Kurse in Riehen. Der Anstoss kam von der damaligen Grossrätin Anne-Marie Pfeifer. Andreas Wieland und Heinz von Arx führten ab jetzt Bewohnerinnen und Bewohner aus Riehen ins Internet. Rasch wurde eine Homepage gezimmert und Kursinhalte definiert. Es folgten Artikel in der RZ, bessere Seminareinrich-tungen und der Ausbau zu einem halb-professionellen Betrieb. Dann kam Corona. Wie aus heiterem Himmel war die Infrastruktur weg. Die Kommunika-tionsleitungen mussten neu verlegt und die Methoden angepasst werden, so dass bestehender Inhalt direkt nach Hause transportiert werden konnte. Nach 6 Monaten erfolgte der Start mit einem neuen Kommunikationsmittel und unter erweiterter Leitung mit einer Spezialistin für Depressionen als Sprecherin der Gruppe, einem Informatiker als homepage designer und als technisches Gewissen und dem ehemaligen Flughafendirektor als maître de plaisir für das Unterhaltungsprogramm – ohne Kaffee und Kuchen.


Ein echtes Problem war die Antwort auf die Frage, wie interessieren wir Leute im Pensionsalter (und darunter) an Fragen über die Anwendung von smart phones und iPads? Und wie bekommen wir das digital rüber? Wir mussten also ein Produkt anbieten, das die Anwendung von Zoom, der amerikanischen Kommunikationssoftware, zur Routine machte und darüber hinaus einen neuen Anreiz bot.


Die Antwort lag in der Erkenntnis, den Nutzen in den Vordergrund zu schieben: Lass uns einen Laden öffnen, in dem wir Erfolgserlebnisse anbieten, die schon vor dem Konsum Spass machen. Das konnte nur über ein neues Web realisiert werden.


Heute präsentiert sich unser Web wie ein Buffet riche. Gästen eröffnet sich eine Riesenauswahl an Lektionen für die Anwendung von Phones und Pads in Form digitaler Häppli. Der Zugang ist kostenlos. Gäste stellen sich ihr Menü selber zusammen. 4 Häppli sind gratis, ab 12 kostet es. Wer à discretion bestellt – und das tun die meisten - erhält zu jedem Thema schriftliche Unterlagen und ein Training, das Gelerntes verfestigt.


Und das alles über Zoom. Zoom, dieses unpersönliche Bild-Telefon, mit dem Geschäftsleute Konferenzen für Hunderte Teilnehmer abhalten und Schulleiter Ihren Lateinunterricht vornehmen. Alle haben es im Testbetrieb akzeptiert. Niemand war davon gelaufen. Im Gegenteil. Es entwickelte sich ein völlig neuer Korps-Geist. Trotz Distanz kommen wir uns näher denn je. Es machen gar Leute aus den USA mit. Urplötzlich kam Grosszügigkeit auf. Und der Aufwand? Reden wir nicht davon. Anerkennung? Treue Stammgäste und ein Leuchten aus einer unerwarteten Ecke. Seit Jahren kaufen die SilverSurfers ihre iPads im Gundeli. Dort hat sich aus einem erfolgreichen Kleinod eine Schweiz-weit tätige Gruppe mit über 12 Niederlassungen gebildet: die DQ solutions. Als Partner der www.silversurfers.group stimmt DQ ab nächster Woche über 10'000 Kunden auf das neue Angebot der Silver-Surfers ein: Spielerisch den Umgang mit iPhones und iPads lernen.




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